Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Arbeit des Deutschen Informationszentrums für Migration, Ausbildung und Karriere (DIMAK) in Pristina aus. Das DIMAK-Team hat sich den neuen Bedingungen angepasst und führt Beratungsgespräche ausschließlich online. Menschen, die nach Kosovo zurückgekehrt sind, werden weiterhin unterstützt. Hier beantworten wir die meistgestellten Fragen von Rückkehrenden.
Gibt es zusätzliche Unterstützung während der Corona-Pandemie?
Nicht mehr. Aber als Reaktion auf die Folgen der Corona-Pandemie bot die kosovarische Regierung vorübergehend zusätzliche Unterstützung an. Das DIMAK beriet Interessierte zu den Voraussetzungen und Anträgen. Außerdem unterstützte das Zentrum Rückkehrerinnen und Rückkehrer etwa mit Zuschüssen zu Lohn und Miete. Inzwischen sind diese Angebote beendet. Das DIMAK bietet allerdings weiterhin seine übliche Unterstützung an. Unser Angebot umfasst Online- und Telefonberatung, Trainings zu Soft Skills, Informationsveranstaltungen sowie die Organisation von Job- und Karrieremessen. Bei Bedarf vermitteln wir an andere Organisationen und Institutionen weiter und bieten auch psychosoziale Beratung an – wegen der Kontaktbeschränkungen allerdings nur online und telefonisch.
Bietet das DIMAK finanzielle Unterstützung?
Das DIMAK gibt selbst kein Geld für konkrete Projekte oder Existenzgründungen. Wir unterstützen Rückkehrende und die lokale Bevölkerung auch während der Pandemie durch die genannten Angebote sowie Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung.
Kann das DIMAK bei der Suche nach einer Unterkunft helfen?
Das DIMAK bietet selbst zwar keine Unterkunft oder Wohnraum an. Wer eine Bleibe sucht, kann sich aber jederzeit bei uns melden, dann vermitteln wir die nötigen Kontakte.